his Nordhorn. Das Beste zum Schluss: Die Triathleten des LC Nordhorn haben sich in dieser Saison bei ihren Starts in der Landesliga gut aus der Affäre gezogen, für den Sprung aufs oberste Treppchen hat es aber nie gereicht. Beim Saisonfinale vor heimischer Kulisse holte das Team am Sonnabend aber zum großen Schlag aus: Dem Landesliga-Wettkampf vor heimischer Kulisse drückten die Nordhorner ihrer Stempel auf. Im Sog von Klaus Eckstein, der sich hinter Dag Störmer den zweiten Platz sicherte, kamen mit Nicholas Lembcke (6.), Mark Feldschnieders (8.), Daniel Ensink (22.) und Markus Götz (25.) gleich fünf LCN-Athleten unter die ersten 25 dieser Wertung. So stark war in der Breite sonst kein anderes Team. „Es ist toll, dass wir zum Saisonabschluss noch einmal so einen Erfolg feiern konnten“, freute sich Eckstein über den Tagessieg in der Teamwertung. Nach der Addition der Platzierungen der ersten Fünf einer Mannschaft verwies das Nordhorner Quintett die Mannschaften von Eintracht Hameln II und Eintracht Hildesheim auf die Plätze zwei und drei.

Ganz überraschend kam der Triumph im fünften und letzten Wettkampf der Saison allerdings nicht. „Wir lagen in der Gesamtwertung vorher zwar nur auf Rang 14, aber wir sind zuvor auch bei keinem Wettkampf in Bestbesetzung angetreten“, berichtet Eckstein, der wusste: „Wenn alle dabei sind, haben wir gute Chancen.“ Eckstein ging zusammen mit den anderen Favoriten des Landesliga-Wettkampfs in der zweiten Startgruppe ins Rennen und kämpfte sich nach Platz fünf nach dem Radfahren noch auf den zweiten Platz vor. „Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden“, betonte der Lokalmatador, der sich freute, so auch wichtige Punkte für die Mannschaft einfahren zu können. Mit den neuen Dimensionen des Triathlons kam der erfahrene Wettkämpfer gut klar: „Es war alles sehr gut vorbereitet. Man merkt, dass die Organisatoren dafür viele Monate gearbeitet haben“, betonte der Triathlon-Routinier.